5. Juli 2019 /
10:30 - 16 Uhr
PHILOSOPHIE & ÄSTHETIK DES TRAUMS
WORKSHOP MIT STUDENTISCHEN BEITRÄGEN
IM RAHMEN DES Q-SEMINARS
»›DER TRAUM DER VERNUNFT GEBIERT UNGEHEUER‹: ZUR PHILOSOPHIE UND ÄSTHETIK DES TRAUMS«
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HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN
SOMMERSEMESTER 2019
ORGANISATION: SÄ°NEM KILIÇ
WANN /
5. JULI 2019
10:30 - 16 Uhr
WO /
Humboldt-Universität zu Berlin
Topoi Building Mitte
Hannoversche Straße 6
Raum 3.03
10115 Berlin
ÜBER DIE VERANSTALTUNG /
Was sind Träume und wie entstehen sie? Warum träumen wir? Und wie lassen sich Traum und Realität voneinander unterscheiden? Denn dass das ganze Leben womöglich nur ein Traum sei – dieser alte Gedanke hat sich bis heute als Vorbehalt gegen die für unser alltägliches Denken und Handeln so selbstverständliche Annahme einer real vorgegebenen Welt erhalten. Im Rahmen dieses Workshops werden Studentinnen und Studenten in Form von Vorträgen neue Forschungsfragen aufwerfen, die von Shakespeare über Bachelard bis hin zu Deleuze reichen.
PROGRAMM
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10:30 - 11:00 Uhr
MAYA PASDIKA
(Humboldt-Universität zu Berlin):
Der Umgang mit dem Traum –
ein Umgang mit uns?
11:00 - 11:30 Uhr
LUCIA LIESEN
(International Psychoanalytic University Berlin):
Psychosen und Träume
im Spiegel der Konversationsanalyse
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– Kaffeepause –
11:45 - 12:15 Uhr
PAULIEN KONING
(Universiteit van Amsterdam):
Träume vom Essen
oder
Über das surreale Büffet im Renaissance-Roman Hypnerotomachia Poliphili
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– Mittagspause –
13:00 - 13:30 Uhr
ALEXANDER SCHMIDT
(Humboldt-Universität zu Berlin):
Erwachende Traumwirklichkeit
oder
Über die Möglichkeit einer
Phänomenologie des Traums
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13:30 - 14:00 Uhr
INKEN AMMON
(Humboldt-Universität zu Berlin):
Wahrnehmung und Traum
in Shakespeares
A Midsummer Night's Dream
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– Pause –
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14:15 - 14:45 Uhr
FELIX BRINKMANN
(Universität Potsdam):
Ich kotz' einen aus, wer will mit?
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14:45 - 15:15 Uhr
ERIK KLÜSSENDORF-MEDIGER
(Humboldt-Universität zu Berlin):
Callcenter der Götter –
Orakel von Delphi
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– Pause –
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15:30 - 16:00 Uhr
LEON GELBERG
(Humboldt-Universität zu Berlin):
Traum, Atmosphäre, Traumatmosphäre
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Fritz Lang, Metropolis (1927)
Salvador Dalís Traumsequenz aus: Alfred Hitchcock, Spellbound (1945)